Freitag, 26. August 2011

12. Man muss einfach reintauchen (26.08.2011)

Eintrag Nummer 12: "Man muss einfach reintauchen!!"


Die Reise ist also nun gestartet. Verschlagen hat es mich und eine Freundin an die Ostsee. Wismar bzw. die Insel Poel war der Ort, der uns spontan sehr gefallen hat und für den wir uns entscheiden konnten.

Dienstag um 19.45 Uhr angekommen, zur Einstimmung auf eine sportliche Zeit zu allererst mal in ein BowlingCenter gelaufen, da wir gerade etwas elanlos waren. Da nur stündlich abgerechnet wurde, mussten wir die Stunde natürlich auch voll machen. Und: Fast wäre mein All-Time-Rekord gebröckelt! Mit 194 Punkten nur 2 Punkte darunter. Ja Mei. Und das, obwohls mich bei der ersten Kugel und den viel zu eingeseiften Bahnen erstmal mächtig auf dem Arsch die Bahn vorgerödelt hat.

Zum Anpfiff des BayernSpiels (CL, vs. Zürich) dann ein Casino. Man muss sich nur zu helfen wissen, eine Stadt bietet alles an - und wenn man es nicht findet, gibt es 100 Alternativen.

Anschließend im Dunklen nach einem Zeltplatz suchen.
Wild Campen ist zwar in Deutschland verboten (für alle Polizisten, die hier mitlesen: Natürlich übertreibe ich maßlos!), aber RocknRolligeres Campen gibts eben nicht. Und solang man alles so hinterlässt, wie man es vorgefunden hat, seh ich daran erstmal nichts Verwerfliches! :)


Mittwoch, 7.30 Uhr, vom Regen und nem vorbeifahrenden Auto (ein potentieller Aggressor also!) geweckt, gings weiter. Einchecken beim richtigen Campingplatz und Betrachten der Duschen von innen. Ist schon schön, dieser Luxus auf einem richtigen Platz. Und obwohl ich sagen muss, dass die Plätze im Osten schon ein wenig spiessig sind teilweise, hats auf jeden Fall gepasst!

Am gleichen Strand wie in Spanien waren wir dann gelegen! Naja, eigentlich nicht, Ostsee ist ja ein Binnengewässer. Aber theoretisch! Man muss sich das eben vorstellen.
Am Strand liegen ist irgendwie so gar nicht vergleichbar mit der Freizeit auf Terrasse, Balkon, Freibad oder am See. Das Rauschen des Meeres, die Wärme, der sandige Untergrund, die Stimmung der Leute. All das funktioniert eben nur in dieser Kombination paradiesisch!

Über die Tage wurds dann aber auch richtig sportlich. Minigolf (Ne 36er Runde!!!!!!), Dart, Bowling war nur der Anfang, 50 km mit viel Gepäck auf Rücken und in den Radtaschen auf dem Rad, so um die 10km Wandern am Strand darüber hinaus. Und heute gehts weiter. Der Rücken will ja ein wenig auf das Schleppen auf dem Jakobsweg vorbereitet werden.


Tja. Und heute wurde wieder wild gezeltet, gerade sind wir auf dem Weg zum nächsten Zeltplatz, nachdem nun die finalen Zugpläne für morgen rausgesucht wurden. Ergebnis: Morgen den ganzen Tag (ca.) Zug fahren, abends komm ich am Flughafen an, 12 Stunden dann circa Aufenthalt über Nacht, früh um 08.00 Uhr gehts los Richtung Spanien!
Ich bin bereit!
Morgen mehr dazu - und auch eine wichtige Umfrage für Euch!

2 Kommentare:

  1. Na dann einen buen Camino und ich hoffe, du siehst den Weg nicht als sportliche Herausvorderung.
    Ultreia ,,,Jürgen

    AntwortenLöschen
  2. PS: Es war eine 36er Runde Minigolf bei 14 Bahnen :D

    AntwortenLöschen