Samstag, 26. Mai 2012

16.02.2011 - Forchheim - Rock Cafe - Titelverteidigungsversuch

Die Ankündigung zum Slam:
Ganz spontan featured, Hipp Hopp Talent aus Nürnberg: Neftali
Außer kann er so knapp nach Valentienstag ein paar Liebesschnulzen abfeuern wie ich ihn kenne^^

Aus den entferntesten Regionen Deutschlands, begeben sie sich auf eine beschwerliche Reise voller Gefahren nur um bei uns zu sein:

- Marvin Suckut: Bisher haben es nur Gerüchte über einen großartigen Poeten aus Konstanz nach Franken geschafft aber jetzt kommt endlich auch sein Körper samt Gehirn und Stimmbänder. Jipiiiiiiiie!

- Catherin de la Roche: Die Kölner Liedermacherin kann auch ohne Gitarre und das beweist sie auf den Slam Bühnen Deutschlands und im Februar auch bei uns. Sie mal bei Youtube zu suchen lohnt sich, denn man findet Songs die echt bewegen!

- Daniel Wagner: Der deutsche Vizemeister sieht aus wie Katharinas Cousin... sagt sie.

Aber auch von näherher nehmen die Poeten den Kampf mit der Bahn auf:

- Matthias Schmitt: Titelverteidiger des letzten Slams. Er verbannte als fast Rooki mit seinen ergreifenden Texten den deutschen Vizemeister auf den forchheimer Vizeplatz und machte sich damit in Forchheim und in meinem Herzen mit einer unglaublich gänsehautigen Finalabstimmung unvergesslich.

- Armin Neitzel: Selbst seinen Tod würde er perfekt ausperformen.... urrrrrrrrrrrrggggggggggasaaarrrrggguaararrararararararaggggggggggg

- Paddi: Der Ansbacher ist Rock pur !

- Svenja: Hat die ersten Rockie Blutstropfen vergossen und ist abgehärtet bei ihrem 2ten Auftritt bei uns.

Und ohne sie wärs kein Forchheimer Slam... unsere Lokalmathadoren:

- Sage Dragon: Gefühlvolle Zeilen für die Seele.

- Fräulein Fee: Zuletzt im Team auf der Bühne zu sehen, doch nun folgt ihr erste Einzelauftritt. Wir dürfen gespannt sein.


Auf geht’s also, zum zweiten Mal in die Hölle des Löwen. Nun mit Auto und ner Bamberger Slammerin, die sich nach ihrem Slam im Morph zum zweiten Mal auf die Bühne traut.
Ne richtig coole Sache an den Slams, dass man eigentlich immer neue Leute kennen lernt, egal ob es die Slammer sind oder das Publikum, das teilweise echt offen auf einen zukommt.

Andrerseits krieg ich an dem Abend aber auch die ersten „Star-Allüren“ mit: Leute, die 5 Minuten vor Slam-Start anrufen und absagen wollen, weil sie jetzt schlafen müssten, der gestrige Abend wäre einfach zu hart gewesen. Und das, obwohl sie Fahrtkosten en masse bekommen inclusive gestellte, private Übernachtungsmöglichkeit. Den Ärger vom Moderator konnt ich zwar nachvollziehen – andrerseits hat ers in dem Moment auch übertrieben. Ärgerlich, jup – aber der SlamAbend war dadurch noch nicht gefährdet, weil ja noch 8 andere Slammer zur Verfügung standen. Wenn allerdings keine 10 Leute eingeplant gewesen wären, dann kann ein Abend wegen solcher Eskapaden schnell mal kaputt gehen. Tz. So einen Slam zu organisieren kann also echt Nerven kosten.

Der erste wirkliche Slam heute, vor dem ich gar keine SMS als Unterstützung bekomme.
Heute gibt’s keinen Traubensaft. Vielleicht auch deswegen ist der Abend dann insgesamt nicht so „erfolgreich“. Ich flieg in der Vorrunde raus, im Finale verliert allerdings der Vizemeister dann wieder – gegen einen Konstanzler, der mit einer wissenschaftlichen Interpretation von „Dreh den Swag auf“ das Publikum nicht nur leicht zum Lachen bringt.
Glück gehabt. Und ich dachte schon, ich wäre langsam kein Außenseiter mehr!

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