Sonntag, 26. August 2012

131. Pilgertag 16: Getrennte Wege

Gestern abend haben wir uns entschieden, dass wir 2 erstmal getrennte Wege gehen.
Nicht, dass irgendwas nicht stimmen wuerde.
Doch wir wollen beide sehen, was der Weg fuer uns noch vorgesehen hat.
Und auch alleine sein. Nachdenken. Den ein oder anderen Gedanken verfolgen.
Vielleicht Entscheidungen treffen.

Ohne eingespielte Gespraeche.
Traditionen. Unabhaengig. Allein.

Sie bricht deswegen frueh auf.
Ich schlafe aus.
In 2 Tagen koennen wir uns ja wieder treffen.
In Leon, sagt sie.
Als ich aufstehe und gestartet bin, schau ich in meinen Pilgerfuehrer: 81,3km. An 2 Tagen.
sie muss sich verschaut oder verplant haben.
81,3km. Durch die Wueste! Das werden harte Tage.
Aber ich werd nen Scheiss tun. Was der Mensch will, schafft er.
Ich werde morgen abend in Leon sein, koste es, was es wolle.
Wenn man sich nicht mehr auf mich verlassen kann, kann man sich doch auf niemanden mehr verlassen.

Fuesse. Ihr muesst zu mir halten.

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