Dienstag, 21. August 2012

95. Man lebt nur einmal

Na gut. Alleine los. Life goes on. Irgendwie.
MP3-Player in die Ohren. Die Toten Hosen. Motivation.
Man lebt nur einmal, ooohooohoo.

Trotzdem bleibt da eine Traurigkeit.
Ich frage mich, ob ich mich gestenr in der Kirche bzw. der kirchlichen Herberge zu komisch, eigen, anders benommen habe. Was sie darueber gedacht hat. Ob es fuer ihre (sicherlich religioser inspierierten) Gefuehle verletzend war?
Ich frag mich, ob ich ihr das Gefuehl gegeben hab, dadss sie nicht mit mir ueber so etwas reden koennte.

Ob sie gefluechtet ist. Flucht als Hilferuf.

Weil ich etwas uebersehen habe. Menschenkenntnis fuern Arsch.
Und was, wenn ich sie verletzt hab?
Wenn ich, ohne es zu wissen, hier auf dem Jakobsweg, verletzt hab?
Einen wohl sehr sensiblen Menschen.

Und wenn ja: Was in aller Welt gibt mir das Recht, dann hier noch weiter zu laufen?

Es fuehlt sich nicht mehr richtig an, weiter zu laufen.

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